Wir setzen uns zum Ziel, jungen Menschen neue Perspektiven aufzuzeigen und durch die Internationalisierung der Ausbildung ihre Mobilität in der EU, sei es zu Bildungszwecken oder zur Jobaufnahme, zu steigern. Wir versuchen unseren Praktikanten eine authentische und lehrreiche Berufserfahrung zu ermöglichen und sorgen dafür, dass der Aufenthalt, die Begegnungen hier vor Ort und die Auswertung von interkulturellen Ereignissen zur besseren Verständigung und zur Relativierung eigener Vorurteile beiträgt.
Durch unsere Projekte hat manch eine Firma einen qualifizierten Nachwuchs und manch ein Praktikumsteilnehmer ein Stück berufliche Zukunft gefunden, wir sorgen also auch dafür, dass die internationale Vernetzung und damit das Zusammenwachsen Europas voranschreitet.
Um ein Praktikum oder ein anderes internationales Weiterbildungsprogramm zu ermöglichen, agieren wir auf verschiedenen Ebenen.
Schritt 1: zu Beginn eines solchen Vorhabens liegt die Schließung einer Partnerschaft mit einem ausländischen Ausbildungsträger, bzw. einem NGO. Partner, die keine große Erfahrung mit Förderanträgen haben, beraten wir umfassend, klären über Besonderheiten und Herausforderungen eines Auslandspraktikums auf und helfen bei der Erstellung eines Förderantrages.
Schritt 2: Nach einem positiven Förderentscheid beginnt auf unserer Seite die organisatorische Vorbereitung des Projektes. Hierzu gehört die Absicherung der logistischen Aspekte wie Unterkunft, Verpflegung, Mobilität mit ÖPNV und natürlich die Suche und Absprachen mit Unternehmen, die einen oder mehrere Praktikumsplätze anbieten können. Auf der Seite unseres Partners erfolgt parallel die Auswahl und die Vorbereitung der künftigen Praktikumsteilnehmer sowie die Reiseplanung. Die Vorbereitung baut auf bereits vorhandenen praktischen Fähigkeiten der Teilnehmer auf besteht in der Regel aus sprachlichen, interkulturellen und landeskundlichen Komponenten.
Schritt 3: Die Praktikumsteilnehmer reisen in Dresden an und werden von uns in Empfang genommen. Dies findet meistens am Sonntag unmittelbar vor dem Praktikumsbeginn statt. Da am darauffolgenden Tag bereits das Kennenlernen im Unternehmen stattfindet, weisen wir die Teilnehmer ein, machen einen Orientierungsspaziergang und erklären wie die öffentlichen Verkehrsmittel funktionieren. Mit einer Verbindung und einem Liniennetzplan ausgestattet besteht die erste Aufgabe am Montag pünktlich im Unternehmen zu erscheinen. Meistens klappt es ganz gut 🙂
Bei dem Kennenlernen im Unternehmen werden die Praktikanten von unseren Mitarbeitern betreut. Wir übernehmen dabei gern die Übersetzung der Arbeitsschutzbelehrung und der Einweisung in die Aufgaben, denn – auch wenn wir von einer funktionierenden Kommunikation im Arbeitsalltag ausgehen – wollen wir unbedingt sicherstellen, dass alles verstanden wurde.
Während des Praktikums ist uns die Selbstständigkeit der Praktikanten sehr wichtig und auch das Ziel des Programms, welches zu einer wachsenden Mobilität der Azubis sorgen soll. Aus diesem Grund tätigen die Praktikanten selbst alle für einen gut funktionierenden Arbeitsablauf nötigen Absprachen selbst. Sollte es zu Schwierigkeiten kommen, stehen wir sowohl für die Firmen als auch für die Praktikanten in allen Fragen rund um das Praktikum zur Verfügung.
Wir bieten auch Auswertungsrunden und ein individuelles Kulturprogramm an. Das Erste sorgt für einen reibungsfreien Ablauf, das Zweite runden den Aufenthalt ab und ergänzt die beruflichen Aspekte um die Eindrücke aus der Region.